Wir haben oft eine Blockade, wenn es darum geht, über Gefühle und psychische Gesundheit zu sprechen. Aber warum haben wir so viel Angst davor, das Thema anzusprechen? Was bringt uns dazu, das Thema zu vermeiden:
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Mentale Gesundheit ansprechen
Es ist nicht immer einfach, das Thema anzusprechen. Du bist dir bewusst, dass du ein Problem mit deiner psychischen Gesundheit hast, und um dich besser zu fühlen und Unterstützung zu finden, suchst du nach jemandem, mit dem du darüber reden kannst. Aber wie soll man das angehen?
Angst, dass man dich beurteilt
deinen Ruf/dein Image zu schützen
als schwach zu wirken
das Gefühl haben, zu übertreiben
Angst dass es später alle wissen werden
sich einreden, dass es Menschen gibt, die mehr leiden als du.
nicht die richtigen Worte für deine Gefühle finden zu können.
Angst haben, im Krankenhaus oder unter Medikation zu landen
denken, dass es sowieso nichts ändern wird
All diese Gründe sind Limits, die man sich oft selbst setzt. Wir achten so sehr auf die Meinung anderer, dass wir uns selbst Ängste einreden. Wir geben dir Tipps, wie du mit deinen Eltern, einem Freund oder einer Freundin, einem·er Praktiker·in oder einer anderen Vertrauensperson das Thema psychische Gesundheit ansprechen kannst.
Der passende Ort und Zeitpunkt: Finde einen Moment, an dem dein·e Freund·in/dein Elternteil für ein Gespräch verfügbar ist. Vermeide Zeiten, in denen Stress oder Konflikte herrschen. Wähle einen Ort, an dem du dich wohlfühlst.
Nimm dir Zeit und mache es nach deinem Rhythmus. Sprich darüber bei einem Kaffee, während einer Aktivität, Momente in denen du dich sicher fühlst.
Du hast nicht den Mut, es persönlich zu tun: Schreibe einen Brief, eine E-Mail, schicke ein Video…
Bereite dich im Voraus vor: Zu nervös oder ängstlich? Schreibe auf ein Blatt, was du sagen willst.
Erkläre, wie du dich fühlst und wie es dein Alltagsleben beeinflusst. Benutze konkrete Beispiele, um deinem·er Gesprächspartner·in zu helfen, zu verstehen, was du durchgehst
Sei ehrlich und direkt: Erkläre, dass du über deine psychische Gesundheit, dein Unwohlsein, deine Sorgen oder deine Gefühle sprechen möchtest.
Bitte um Unterstützung: Bitte darum, dass man dich bei deinem Vorgehen unterstützt. Erkläre, dass du Hilfe und Verständnis benötigst.
Schlage Lösungen oder Ideen vor, wie du unterstützt werden möchtest.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass das Gespräch schwierig sein kann. Aber über die eigene psychische Gesundheit zu sprechen, lohnt sich! Und es ist in Ordnung, sich Hilfe zu suchen.