Dir graut es jetzt schon vor der nächsten Prüfung? Wir haben einige Tipps zusammengetragen, wie du deine Angst in den Griff bekommen kannst.
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Prüfungsangst
Schwitzige Hände, leichtes Unwohlsein, Herzrasen. Ein bisschen Aufregung und Nervosität vor einer Prüfung, das kennt wohl jeder. Und das ist auch gut so, denn die Aufregung macht uns aufmerksam und erhöht die Konzentration. Blöd wird es aber, wenn die Aufgeregtheit in Angst übergeht und uns am Erfolg hindert.
Wir statten dich mit ein paar Tipps und Tricks für die bevorstehende Prüfungsphase aus.
Was genau ist die Prüfungsangst?
Das Blackout, also der Zustand in dem du plötzlich das Gelernte nicht mehr abrufen kannst, ist natürlich ein Worst-Case Szenario. Aber auch solche Momente können überwunden werden. Versuch es mal mit unseren Tipps! Falls du diese Situation aber schon paar mal erlebt hast, solltest du dir professionelle Hilfe holen.
Deine Prüfungsangst ist zwar hinderlich, aber sie regiert noch nicht dein Leben. In diesem Fall, kannst du selber einiges unternehmen.
Die Vorbereitung ist entscheidend:
Richtiges Zeitmanagement: Beginne rechtzeitig mit dem Lernen und erstelle einen Lernplan indem du deinen Stoff so aufteilst, dass du es schaffst, in Ruhe alles zu lernen.
Zusammenfassungen, die du auf Karteikärtchen schreibst, können dir helfen, eine Übersicht zu bekommen und sich später abfragen zu lassen.
Lernbascis:
Prüfungssituationen nachspielen: Die Prüfungsatmosphäre stresst dich? Lass dir von Mitmenschen helfen, um dich in dieser Situation wohler zu fühlen.
Durchatmen: Ohne Unterbrechung zu lernen ist keine gute Idee. Nach 45 Minuten konzentriertem Lernen kannst du zum Beispiel eine zehnminütige Pause machen. Es ist wichtig, dass du die Pause nicht vor dem Handy oder dem Fernseher verbringst. Öffne dein Fenster, atme tief ein und aus, tanze eine Runde oder schließe die Augen. Probiere aus, was für dich am besten funktioniert.
Tapetenwechsel: Achte auf deine Umgebung, denn diese kann deinen Lernerfolg beeinflussen. Manchmal ist es ratsam, den Ort zu wechseln denn dies kann die Konzentration wieder mobilisieren.
Es kann auch helfen, vor der Prüfung die Ängste schriftlich auszudrücken. Das kann ein erster Schritt sein, um sich von ihnen zu befreien. Also, auf was wartest du?
Sorge für Entspannung:
Entspannung am Abend vor der Prüfung hilft den Druck rauszunehmen. Man kann immer noch besser vorbereitet sein, aber ein ausgeruhter Kopf kann mehr aus dem Gelernten schöpfen als ein müder.
Konzentrationssübungen einstudieren, um sie kurz vor der Prüfung zu wiederholen.
Ein gesundes Selbstvertrauen aufbauen: Du sollst dir mehr zutrauen, dann nimmt auch die Nervosität ab. Du könntest zum Beispiel einen Kurs im Aufbau des Selbstvertrauens besuchen.