Verhütung ist wichtig, um sich vor Geschlechtskrankheiten zu schützen und um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Die zwei meist verbreiteten Verhütungsmittel sind:

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Welche Verhütung passt zu mir?
Die Antibabypille (Pëll)
Für junge Frauen unter 30 Jahren werden die Kosten der Antibabypille zu 80% von der Caisse nationale de santé übernommen.
Das Kondom
Gegenüber den anderen Verhütungsmitteln besitzt das Kondom den großen Vorteil, dass es auch gegen sexuell übertragbare Infektionen wie AIDS oder Hepatitis schützt und dass es, im Gegensatz zur hormonellen Verhütung, keine Nebeneffekte gibt.
Andere Verhütungsmethoden
Es gibt noch andere Verhütungsmittel. Weitere Auskunft kann das Planning familial, ein*e Frauenarzt*in oder Allgemeinmediziner*in geben.
Verhütung betrifft Männer und Frauen.
Im Fall von ungeschütztem oder schlecht geschütztem Geschlechtsverkehr, sollte die Pille danach so schnell wie möglich eingenommen werden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Dabei handelt es sich um eine Notfallverhütung, die im Planning nach ärztlicher Beratung kostenlos und in Apotheken ohne ärztliche Verschreibung erhältlich ist. Die Pille danach ersetzt keine reguläre Verhütung und ist nicht 100% wirksam. Außerdem schützt sie nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.
Safersex: Aids ist noch immer da!
Auskunft zu sexuell übertragbaren Infektionen gibt es auch bei der HIV Berodung und bei jedem Frauenarzt oder Allgemeinmediziner.
Falls du häufig die Partner wechselst, ist es besser, dich regelmäßig testen zu lassen, insbesondere wenn du ungeschützten Geschlechtsverkehr hattest (was nicht empfohlen wird). Du bringst ansonsten nicht nur dich selbst, sondern auch andere in Gefahr.